Die passende Druckerauswahl oder weg mit Schema F

Die aktuelle Situation:

Heute findet man in größeren Büros aus Kostengründen häufig nur noch eine Großanlage für eine Arbeitsgruppe, die oftmals auch auf dem Gang steht. Dies sind meist Hochleistungsdruck- und Kopieranlagen der Preisklasse oberhalb von 4.000 Euro. Die Druckkosten sind bei solchen Anlagen erfahrungsgemäß niedriger als bei kleineren Anlagen.

Das Aber:

Ist diese Überlegung aus Kostengründen (Kosten pro Druckseite) eigentlich zielgerichtet?

Die Erklärung:

Teilweise nicht, denn Großanlagen müssen gemäß Ihrer Auslegung entsprechend genutzt werden. Erfolgt eine "Unter-"Nutzung mit beispielsweise 20-40 Seiten am Tag statt der empfohlenen 500 bis 1000 Seiten werden die laufenden Instandhaltungskosten bezogen auf das Druckvolumen nicht mehr angemessen sein (notwendige Instandhaltung bei sehr niedriger Seitenzahl, Mehraufwand durch Unterbeanspruchung). Auch die Stand-By-Kosten und weitere laufende Kosten (Energie), die Emissionen (Wärme, Abluft) sowie die endgültigen TCO-Kosten bis zur Außerbetriebnahme (alle Kosten bezogen auf die Gesamtlaufleistung) sind mit in die Überlegungen einzubeziehen.

 

Die Lösung:

Stattdessen ist es oftmals sinnvoller neben erforderlichen Großanlagen dezentral angepaßte Arbeitsgruppenanlagen in entsprechend passender Größenordnung (2.000 bis 7.000 Seiten) zur Verfügung zu stellen. Werden zum Druckvolumen ergänzend viele Dokumente gescannt, dann sollte man eine Lösung durch einen dezentrierten, leistungsstarken Dokumentenscanner für hohe Volumina ergänzen: und nicht nur deshalb die EINE große Druckanlage auswählen.

Fazit:

Wir nehmen uns die Zeit, Ihren Bedarf zu ermitteln und mit Ihnen eine Lösung zu erarbeiten: in regelmäßigen Intervallen (12 Monate) kann diese Entscheidung hinterfragt, geprüft und modifiziert werden: durch Anpassung der Gerätelandschaft an Veränderungen im Nutzungsverhalten.